Das SYNGAP1-Syndrom ist eine seltene, genetisch bedingte neurologische Entwicklungsstörung, die durch Mutationen im SYNGAP1-Gen verursacht wird. Dieses Gen spielt eine entscheidende Rolle bei der Funktion der Synapsen, den Verbindungsstellen zwischen Nervenzellen im Gehirn. Die Störung führt zu einer Vielzahl von neurologischen und entwicklungsbedingten Problemen.
Hauptmerkmale:
Geistige Behinderung oder Entwicklungsverzögerung: Fast alle Betroffenen zeigen eine mehr oder weniger ausgeprägte intellektuelle Beeinträchtigung. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Geistige%20Behinderung)
Epilepsie: Epileptische Anfälle, oft beginnend im Kindesalter, sind häufig. Unterschiedliche Anfallstypen können auftreten. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Epilepsie)
Autismus-Spektrum-Störung (ASS): Viele Kinder mit SYNGAP1-Syndrom erfüllen die Kriterien für eine Diagnose im Autismus-Spektrum. (https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Autismus-Spektrum-Störung)
Sprachliche Beeinträchtigungen: Verzögerte Sprachentwicklung oder Schwierigkeiten bei der verbalen Kommunikation sind typisch.
Motorische Schwierigkeiten: Einige Betroffene zeigen Koordinationsprobleme, Gangunsicherheiten oder andere motorische Auffälligkeiten.
Verhaltensauffälligkeiten: Hyperaktivität, Impulsivität, Aufmerksamkeitsdefizite und Stimmungsschwankungen können auftreten.
Genetik:
Das SYNGAP1-Syndrom wird in der Regel durch eine De-novo-Mutation verursacht, d.h. die Mutation tritt spontan im Kind auf und wurde nicht von den Eltern vererbt. Es wird autosomal dominant vererbt, was bedeutet, dass eine Kopie des mutierten Gens ausreicht, um die Erkrankung auszulösen.
Diagnose:
Die Diagnose erfolgt in der Regel durch eine genetische Untersuchung, die eine Mutation im SYNGAP1-Gen nachweist.
Behandlung:
Es gibt keine Heilung für das SYNGAP1-Syndrom. Die Behandlung konzentriert sich auf die Linderung der Symptome und die Unterstützung der Betroffenen bei der Entwicklung ihrer Fähigkeiten. Dies kann Folgendes umfassen:
Prognose:
Die Prognose für Menschen mit SYNGAP1-Syndrom variiert. Die meisten Betroffenen benötigen lebenslange Unterstützung, aber mit geeigneter Therapie und Förderung können viele ihre Fähigkeiten verbessern und ein erfülltes Leben führen.
Weitere Informationen:
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